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Unser Profil

Soziales Engagement und Leistungsorientierung

In jahrelanger engagierter Arbeit mit Integrationskindern und mit sehr leistungsstarken Kindern hat das Kollegium ein Profil entwickelt, das soziale Orientierung und Leistungsorientierung miteinander vereinbart.

Wir fordern und fördern jedes einzelne Kind so gut wie möglich, legen großen Wert auf die soziale Erziehung und versuchen, die Kinder so zu ermutigen, dass sie mit Freude und Zuversicht lernen.

Unterrichtliche Schwerpunkte setzen wir durch das Projekt „Jedes Kind lernt ein Instrument“ ab der Jahrgangsstufe 2, durch unsere alljährlichen Lesetage und Mathefachtage, durch naturkundliche Projektwochen und durch unsere besonderen Sportveranstaltungen.

Unsere Schwerpunkte

Unsere Leitidee

FIT – FAIR – FROHEN MUTES!

Fit für’s Leben

Unser Ziel ist, dass jedes Kind möglichst viel an persönlicher, fachlicher und sozialer Kompetenz hinzugewinnt. Unter Berücksichtigung der individuellen Möglichkeiten und Fähigkeiten soll jede Schülerin und jeder Schüler einen optimalen Lernzuwachs erreichen und eigenverantwortliches Lernen lernen.
Schulleben und Unterricht gestalten wir so, dass alle Kinder aktiv und handlungsorientiert lernen, eine gute Arbeitshaltung entwickeln und eine dauerhafte Lernmotivation aufbauen können. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf dem gemeinsamen Musizieren.

Fair zu allen

Toleranz und Mitmenschlichkeit sind uns zentrale Anliegen.
Die Kinder lernen von Anfang an, Verantwortung für sich und für die Gemeinschaft zu übernehmen. Wir fördern und fordern die Akzeptanz von unterschiedlichen Persönlichkeiten. Ein besonderer Schwerpunkt unserer Arbeit ist die Integration von Kindern mit Behinderungen.

Frohen Mutes

Uns ist wichtig, dass die Kinder Leistungsbereitschaft entwickeln und sich über Lernerfolge freuen können. Deshalb legen wir großen Wert auf individuelle Rückmeldung und Wertschätzung aller Anstrengungen. Individuelle Lernentwicklungsberichte sind unser Instrument zur Rückmeldung des Leistungsstandes.
Für eine gute Arbeitsatmosphäre sind die intensive Zusammenarbeit aller am Schulleben beteiligten Menschen und ein wertschätzender Umgangston Voraussetzung. Wir sind offen für neue Anregungen und Ideen und bereit, weiterhin an der Entwicklung einer modernen Lernkultur mitzuarbeiten.

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Schülerdemokratie

In allen Klassen tagt einmal in der Woche der Klassenrat. Hier werden Probleme besprochen, Wünsche geäußert und Vorhaben geplant. Die Leitung des Klassenrates liegt möglichst früh bei den Schülerinnen und Schülern.

Die Klassensprecher/innen der Grundschule treffen sich einmal im Monat, um Anliegen der Schülerinnen und Schüler zu besprechen und die Vollversammlung zu planen, die drei bis vier Mal im Schuljahr stattfindet.

An der Vollversammlung nehmen alle Schülerinnen und Schüler der Grundschule und der Vorschule teil. Hier werden zum Beispiel Einigungen der Klassensprechertreffen mitgeteilt und neue Regeln oder Wünsche aus den Klassen besprochen. Oft werden auch Beiträge aus dem Unterricht präsentiert.

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Zeugniskonzept

Was ist uns wichtig?

Wir möchten die Leistungen unserer Schülerinnen und Schüler individuell, ermutigend und gleichzeitig klar und kritisch bewerten.

Der Anspruch, eine Schule für alle Kinder zu sein, macht ein Rückmeldeformat erforderlich, das eine differenzierte Beschreibung der Leistungen sowohl leistungsstarker als auch leistungsschwacher Kinder ermöglicht.

Mit der Form der Lernentwicklungsberichte, wie wir sie seit vielen Jahren schreiben, haben wir gute Erfahrungen gesammelt. In ausführlichen Berichtszeugnissen beschreiben wir die individuelle Lernentwicklung und bewerten den Leistungsstand in jedem Fach in Bezug auf die Lernziele der jeweiligen Jahrgangsstufe. Individuelle Stärken und Entwicklungsmöglichkeiten können wir auf diese Weise besonders beachten. Die Formulierungen beschreiben, was ein Kind kann, was es noch nicht kann und was es als Nächstes lernen sollte. Insofern haben unsere Berichtszeugnisse einen höheren Informationswert als Ziffernnoten.

Eine Fokussierung auf Ziffernnoten könnte dazu führen, dass das Erreichen einer bestimmten Note und nicht die Anstrengungen jedes einzelnen Kindes zum Erreichen von Lernzielen in den Mittelpunkt des Lernens gestellt werden. Wir möchten verhindern, dass Ziffernnoten zu oberflächlichen schnellen Vergleichen animieren und die Konkurrenz unter Kindern schüren.

Deshalb haben wir folgende Zeugnisregelung:

Bis Ende der Jahrgangsstufe 3 verzichten wir auf Ziffernnoten und schreiben kompetenzorien­tierte Lernentwicklungsberichte. Das Schulgesetz räumt Sorgeberechtigten von Kindern der Jahrgangsstufe 3 ein individuelles Recht auf Noten als Ergänzung im Lernentwicklungsbericht ein. Soweit Eltern Noten wünschen, werden diese sprachlich formuliert und in den Lernentwicklungsbericht eingearbeitet (siehe Vorgehen in Jahrgangsstufe 4).

In Jahrgangsstufe 4 ergänzen wir die Lernentwicklungsberichte in jedem Fach mit der Formulierung: „Deine Leistung ist sehr gut/ gut/ befriedigend/ ausreichend/ nicht ausreichend“. Die Tendenz „+“ kann durch die Ergänzung „teilweise auch besser“ und die Tendenz „-“ kann durch die Ergänzung „überwiegend“ ausgedrückt werden. Damit bereiten wir die Schülerinnen und Schüler auf die Form der Leistungsbewertung der weiterführenden Schulen vor.

Auf Wunsch der Eltern verzichten wir auf die sprachlich ausgedrückten Noten.

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Schulversuch

Seit 2008 nimmt die Schule Iserbarg zusammen mit 45 anderen Hamburger Schulen an dem Schulversuch „alles>>könner“ teil.

Dieser Schulversuch hat eine Entwicklung sowohl der Unterrichts- als auch der Leistungsrückmeldekultur zum Ziel und wird wissenschaftlich begleitet.

Schulübergreifend arbeiten wir an modernen Unterrichtskonzepten, die die Entwicklung der Kompetenzen unserer Schülerinnen und Schüler in den Mittelpunkt stellen.

Es geht nicht nur um die Vermittlung von Wissen, sondern auch um persönliche und soziale Kompetenzen, die die Schülerinnen und Schüler heute und in der Zukunft befähigen sollen, Anforderungen erfolgreich gerecht zu werden. Ein wichtiger Baustein ist die Fähigkeit zur Einschätzung der eigenen Lernentwicklung.

Im Rahmen des Schulversuchs werden kompetenzorientierte Rückmeldeformate entwickelt, die sowohl eine individuelle Entwicklung als auch den Leistungsstand in Hinblick auf Standards abbilden können.

So ist nach und nach unser eigenes Rückmeldesystem entstanden.

1. Phase: Schuljahr  08/09  -  12/13
Entwicklung von kompetenzorientierten Unterrichtskonzepten und Lernarrangements
Entwicklung von Qualitätsmerkmalen für Rückmeldungen an Schulen

2. Phase: Schuljahr  13/14  -  15/16
Entwicklung von fachspezifischen Standards für Deutsch, Mathe, Sachunterricht

3. Phase: Schuljahr  16/17  -  19/20
Entwicklung von Qualitätskriterien eines umfassenden „schulspezifischen Rückmeldesystems“ für alle Fächer (u.a. Lernentwicklungsgespräch, Lerntagebuch, Rückmeldung zu Lernerfolgskontrollen, Reflexionsgespräch, Selbsteinschätzung)

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Begabtenförderung

Begabtenförderung und Potenzialentfaltung

Ein Kind ist kein Gefäß, das gefüllt, sondern ein Feuer, das entzündet (entfacht?) werden will. (François Rabelais)

Jeder Mensch hat das Bedürfnis und das Recht, seine Begabungen zu entfalten. Begabungsentfaltung trägt zur persönlichen Entwicklung und zum Glück jedes Einzelnen und zur Bereicherung der Gesellschaft insgesamt bei.

Auch begabte und hochbegabte Schülerinnen und Schüler brauchen Herausforderungen, Förderung und Anerkennung. Für die individuelle Förderung der Schülerinnen und Schüler bietet die Schule sowohl die Möglichkeit der Schulzeitverkürzung (Akzeleration) als auch vielfältige Zusatzangebote für leistungsstarke Schülerinnen und Schüler (Enrichment). Uns ist es wichtig, dass jedes Kind mit seinen besonderen Begabungen wertgeschätzt, angenommen und gefordert wird.

Uns ist es wichtig, dass jedes Kind mit seinen besonderen Begabungen wertgeschätzt und gesehen fühlt, damit es - wie alle anderen auch - die wichtige Erfahrung von Potentialentfaltung und Entwicklungsfreude machen kann.

Was sind Merkmale einer hohen Begabung?

Im Vergleich zu den Gleichaltrigen zeigt sich ...
•  eine besonders rasche Auffassungsgabe
•  eine sehr gute Merkfähigkeit
•  sehr schnelles Lernen ohne viel Wiederholung
•  eine ausgeprägte Fähigkeit zu abstraktem und logischem Denken.

Dies können einige Hinweise auf eine hohe Begabung sein. Aber: Das „typisch hochbegabte Kind“ gibt es nicht! Deshalb sind genaue Beobachtungen und manchmal auch Testungen sinnvoll. (Flyer Begabtenförderung BbB)

Besonders begabte Kinder haben an unserer Schule die Möglichkeit, in einzelnen Stunden/Fächern am Unterricht einer höheren Klasse teilzunehmen oder auch eine Klassenstufe zu überspringen.

Wir fördern die Kinder innerhalb des Unterrichts durch individuellen und kompetenzorientierten Unterricht oder in zusätzlichen Angeboten.

Bei Nachfragen melden Sie sich gerne beim Team für Begabtenförderung:
Nicole Essing (Schulleitung, ECHA-Diplom), Nele Schubert (Multiplikatorin für die Begabtenförderung), Martina Schuld (Multiplikatorin für die Begabtenförderung), Sünje Rodenbusch (Beratungslehrerin)

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